Stress bei Teenagern
Teenager-Stress: Was ist das?
Stress bei Teenagern - und jedem anderen - kann unangenehm sein, ist aber nicht unbedingt eine schlechte Sache.
Stress ist die Art und Weise, wie Ihr Körper auf Herausforderungen reagiert und Sie darauf vorbereitet, diesen mit Aufmerksamkeit, Energie und Kraft entgegenzutreten. Wenn Sie das Gefühl haben, mit diesen Herausforderungen fertig zu werden, bereitet Stress Sie auf das Handeln vor und motiviert Sie, Dinge zu erledigen.
Jeder erlebt Stress. Es ist nichts falsch mit Ihrem jugendlichen Kind, wenn es gestresst ist. Stress kann jedoch zu Problemen führen, wenn er zu lange anhält oder wenn Ihr Kind mehr Stress hat, als es verträgt.
Anzeichen von Stress im Teenageralter
Anzeichen von Stress bei Teenagern können sich in ihrem Verhalten, ihren Emotionen, ihrem Körper und ihrem Denken zeigen.
Verhaltenszeichen
Wenn Ihr Kind gestresst ist, kann es sein, dass sich das Verhalten Ihres Kindes ändert. Zum Beispiel könnte Ihr Kind:
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- Ich möchte nicht an Aktivitäten teilnehmen, die ich normalerweise mag, ich möchte mich weigern, zur Schule zu gehen, oder ich möchte nicht so gut in der Schule sein
- nervös oder ängstlich erscheinen
- zu wenig oder zu viel schlafen
- Essen Sie mehr 'Comfort Food' als üblich oder essen Sie weniger
- Trinken Sie mehr Koffeinprodukte oder nehmen Sie rezeptfreie Schmerzmittel, verwenden Sie Alkohol oder andere Drogen oder spielen Sie
- aggressiv verhalten.
Emotionale Zeichen
Wenn Ihr Kind gestresst ist, können sich die Emotionen Ihres Kindes ändern. Zum Beispiel könnte Ihr Kind:
- Seien Sie launisch, launisch, weinen Sie oder fühlen Sie sich traurig, niedergeschlagen oder hoffnungslos, fühlen Sie, dass „nichts richtig läuft“ oder haben Sie emotionale „Höhen und Tiefen“ ohne offensichtlichen Grund
- Sorgen Sie sich, dass Sie nicht wissen, was seine Kollegen vorhaben
- Es fällt schwer, sich zu entspannen oder abzuschalten, besonders in den sozialen Medien.
Körperliche Anzeichen
Manchmal kann es zu körperlichen Anzeichen von Stress kommen. Ihr Kind könnte:
- sich krank fühlen - zum Beispiel könnte sie Kopfschmerzen, Schulterschmerzen, Bauchschmerzen oder Kieferschmerzen haben
- häufige Erkältungen oder Infektionen bekommen
- gewicht verlieren oder zunehmen
- Panikattacken, Schwindelanfälle, schnelles Atmen oder Stifte und Nadeln
- Veränderungen in ihrer Zeit haben.
Zeichen denken
Stress kann das Denken Ihres Kindes beeinträchtigen. Möglicherweise stellen Sie fest, dass Ihr Kind:
- Es fällt mir schwer, mich zu konzentrieren und konzentriert zu bleiben
- Probleme haben, sich an Dinge zu erinnern, sie zu organisieren, zu planen oder Entscheidungen zu treffen
- schnelle Entscheidungen treffen oder Fehler in der Beurteilung.
Ursachen für jugendlichen Stress
Viele Dinge verursachen Stress bei Teenagern, aber die fünf Hauptursachen sind:
- Schule, vor allem Hausaufgaben, Prüfungen und Druck, gut zu machen
- Beziehungen zu Freunden, Freunden und Freundinnen
- Das Leben verändert sich wie das Verlassen der Schule, der Zugang zur Universität oder eine Arbeitsstelle
- zu viele Dinge zu tun und sich unvorbereitet oder überfordert von Aufgaben zu fühlen
- Schlafmangel.
Es ist wichtig, sich der Dinge bewusst zu sein, die Stress für Ihr Kind verursachen. Wenn Sie diese Dinge reduzieren und frühzeitig auf Anzeichen von Stress reagieren können, können Sie möglicherweise verhindern, dass Stress in Angstzustände und Depressionen übergeht.
Wie man Stress bei Teenagern reduziert
Im Allgemeinen können Sie Ihrem Kind bei Stress helfen, indem Sie
- Hören
- Zeit mit Ihrem Kind zu verbringen
- Dinge tun, die Ihrem Kind ein gutes Gefühl geben.
Sie können Ihrem Kind auch dabei helfen, Stress abzubauen, indem Sie in zwei Schlüsselbereichen zusammenarbeiten - gesunder Lebensstil und hilfreiches Denken.
Gesunder Lebensstil ändert sich, um jugendlichen Stress abzubauen
Im Folgenden sind einige Änderungen des gesunden Familienlebensstils aufgeführt, die Sie und Ihr Kind vornehmen können, um Stress abzubauen:
- Führen Sie einige körperliche Aktivitäten durch: Bewegung verbrennt das „Stresshormon“ Cortisol, sodass Bewegung dem Körper helfen kann, sich zu entspannen.
- Bleiben Sie in Kontakt mit Familie und Freunden: Planen Sie eine besondere Zeit mit Ihrem Kind, wenn Sie wissen, dass es sich gestresst fühlt. Positive Beziehungen sind die Bausteine der psychischen Gesundheit.
- Ausreichend schlafen: Eine der Hauptursachen für Stress bei Teenagern ist zu wenig Schlaf. Ihr Kind braucht noch ca. 8-10 Stunden Schlaf pro Nacht.
- Essen Sie gutes Essen: Streben Sie nach einer Ernährung für die ganze Familie mit viel frischem Obst und Gemüse, magerem Fleisch, Milchprodukten und Vollkornprodukten.
- Entspannen Sie sich und entspannen Sie sich: Gehen Sie spazieren, lesen Sie ein Buch, nehmen Sie ein entspannendes Bad oder hören Sie Musik.
Hilfreiches Denken, um den Stress im Teenageralter zu reduzieren
Wie Sie über Dinge nachdenken, wirkt sich darauf aus, wie gestresst Sie von ihnen sind. Wie Erwachsene können Jugendliche ein wenig hilfreiches Denken entwickeln, das es schwieriger macht, mit Stress umzugehen. Nicht hilfreiches Denken kann außer Kontrolle geraten, insbesondere wenn es zu der normalen Art wird, wie Sie über Dinge denken.
Ente Entengans
Etwas gemeinsame nicht hilfreiche Denkmuster sind:
- Gedanken lesen oder erwarten, dass andere Leute eine schlechte Meinung von dir haben - zum Beispiel: 'Sie denken, ich bin dumm', 'Sie denkt, ich bin in nichts gut'.
- Denken Dinge werden immer schief gehen - zum Beispiel, 'Dinge funktionieren nie für mich', 'Jeder ist immer gegen mich', 'Ich werde nie in der Lage sein ...'
- Beschriften Sie sich selbst - zum Beispiel: 'Ich bin nicht gut', 'Ich bin dumm', 'Ich bin hoffnungslos'
- absolutes Denken - zum Beispiel: 'Ich muss es so machen - ich habe keine Wahl', 'Das wird niemals funktionieren'
- Wahrsagen oder das Schlimmste erwarten - zum Beispiel: 'Ich werde es auf jeden Fall vermasseln', 'Es wird sowieso nicht funktionieren', 'Ich werde mich schrecklich fühlen, wenn es nicht passiert'.
- Alles-oder-nichts-Denken - zum Beispiel: 'Er macht alles richtig und ich verstehe es immer falsch', 'Es muss perfekt sein', 'Wenn ich es nur so gemacht hätte, wäre es in Ordnung'.
Wie man nicht hilfreiche Denkmuster ändert
Wenn Sie mit Ihnen oder einer anderen Person sprechen, kann Ihr Kind erkennen, dass es andere Möglichkeiten gibt, über eine Situation nachzudenken. Sie und Ihr Kind könnten diese probieren Schritte:
- Finden Sie mit Ihrem Kind heraus, was den Stress verursacht. Beispielsweise erhält Ihr Kind von einem Freund in letzter Minute einen Text, um einen Ausflug abzubrechen.
- Ermutigen Sie Ihr Kind, die mit dieser Situation oder diesem Ereignis verbundenen Gedanken zu identifizieren. Zum Beispiel 'Er mag mich nicht wirklich', 'Sie hätte es mir früher sagen sollen', 'Mein Tag ist ruiniert'.
- Helfen Sie Ihrem Kind sanft, anders über die Situation nachzudenken. Woher weiß Ihr Kind beispielsweise, dass sein Freund ihn nicht mag? Ist es möglich, dass der Freund es ihm nicht früher hätte sagen können? Gibt es andere gute Dinge, die Ihr Kind mit dem Tag anfangen könnte?
- Ermutigen Sie Ihr Kind, andere Erklärungen für die Situation vorzuschlagen. Zum Beispiel: 'Ich weiß nicht wirklich, warum er abgesagt hat - es könnte ein Notfall sein', 'Das Leben hat seine Höhen und Tiefen', 'Ich kann sowieso raus', 'Das gibt mir Zeit, andere Dinge zu tun'. Ich bin enttäuscht, aber ich komme zurecht, oder wir können an einem anderen Tag zusammen ausgehen.
- Helfen Sie Ihrem Kind zu bemerken, dass sich, wenn es sein Denken herausfordert, auch seine Gefühle ändern können, normalerweise zum Besseren.
Wann Sie Hilfe bei Stress bei Teenagern bekommen
Wenn der Stress Ihres Kindes nicht nachlässt, ist es eine gute Idee, einen Fachmann aufzusuchen.
Ihr Kind könnte beginnen mit:
- mit deinem Hausarzt sprechen
- Besuch beim Schulberater - Schulberater verfügen über eine Fachausbildung im Bereich der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen
- mit einem spirituellen Führer oder Ältesten sprechen
- mit einem Jugendarbeiter sprechen, wenn Ihr Kind zu einem örtlichen Jugendzentrum geht
- Lifeline auf 131 114 anrufen
- Kinder Helpline für Jugendliche auf 1800 551 800 anrufen.